„Je länger man lebt, desto deutlicher sieht man, dass die einfachen Dinge die wahrhaft größten sind."Romano Guardini
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Auf die Nestwärme kommt es an!

Veraltete Atommeiler müssen abgeschaltet bleiben

Fessenheim endlich abschalten!

 

Der Deutsche Familienverband Baden- Württemberg (DFV) fordert von der Landesregierung und der Bundesregierung den 

Ausstieg aus der atomaren Stromerzeugung mit einem festen Zeitplan 

und den Schutz der Bevölkerung vor Folgen möglicher AKW-Unfällen.

 

Unter dem Eindruck der Katastrophe von Fukushima und wegen der unzureichenden Sicherheitsausstattung des ältesten französischen Atomkraftwerks Fessenheim/ Elsass ist die ganze Bevölkerung, die Kommunen und deren Gemeinderäte sowie alle Stadtverwaltungen in größter Sorge, weil eine Reaktorkatastrophe unabsehbare Folgen für nahezu alle Regionen haben würde, betont DFV Landesvorsitzender Uto R. Bonde.

So hat der Freiburger Gemeinderat im April einstimmig eine sofortige Abschaltung des AKW gefordert.

Es gibt zu viele offene Fragen zur Sicherheit der Anlage wie beispielsweise ob Fessenheim ausreichend vor möglichen Erdbeben, Überschwemmungen, Flugzeugabstürzen oder terroristischen Angriffen geschützt sei. Wegen der unzureichenden Sicherheitsausstattung des ältesten französischen Atomkraftwerks versuchen Bevölkerung und Verwaltungen der südbadischen Region auf dieses massive Sicherheitsrisiko hinzuweisen und auf die Abschaltung zu drängen. Eine Reaktorkatastrophe hätte unabsehbare Folgen für die ganze Region und versetzt die Bevölkerung nicht nur im Grenzraum am Oberrhein in tiefe Sorge.

Da diese atomar betriebene Energieanlage aber in Frankreich liegt, gibt es kaum rechtliche Möglichkeiten, um Einfluss auf das unmittelbar an der Grenze liegende französische Atomkraftwerk zu nehmen. So hat im April auch der Stadtrat von Straßburg eine Resolution beschlossen, in der die Stilllegung von Fessenheim verlangt wird.

Aus Verantwortung für die heutigen und künftigen Generationen setzt sich DFV Baden- Württemberg für einen Ausstieg aus der Kernenergie ein. Es darf kein hin und her geben, die sieben abgeschalteten AKWs dürfen nicht mehr ans Netz gehen und es wird eine sofortige Abschaltung des 40 Jahre alten AKW Fessenheim gefordert.

Es ist den Menschen nicht mehr zu vermitteln, warum eine 60 Jahre alte, störanfällige und völlig beherrschbare Technologie wie die Kernkraft oder das Verbrennen von nicht nachwachsenden Ressourcen, weiterhin die Basis der Energieversorgung im 21. Jahrhundert darstellen.

Die Energieversorgung muss umdenken und die aktuelle Situation als Chance begreifen, eine Vorreiterrolle für eine ökologische und ökonomische Energiegewinnung einzunehmen. Gerade damit würde auch der Wirtschaftsstandort Baden - Württemberg und Deutschland gestärkt.

Wenn es gelingt, zu zeigen, dass eine Versorgung ohne die Kernkraft und mit erneuerbaren Stoffen möglich ist, wächst auch der Druck auf andere europäische Kernenergienationen dem deutschen Ausstiegsbeispiel zu folgen.

 

Auch bei den deutschen AKWs darf es nicht zu einer Laufzeitverlängerung kommen, in dem Strommengen, die noch produziert werden dürfen, von den acht abgeschalteten Anlagen auf die neun verbleibenden AKW übertragen werden. Dies sind in AKW Krümme der Summe zwar nur einige Jahre, hinzu kommen noch die beiden Sonderfälle und das AKW Mülheim-Kärlich – sie verfügen noch über Strommengen Atomkraftwerke könnten die verbleibenden neun AKWs allesamt erst 2021 oder 2022 abgeschaltet werden von insgesamt bis zu 18 Jahren - auch diese dürfen übertragen werden.

 

 

Der Deutsche Familienverband (DFV) ist die größte parteiunabhängige, überkonfessionelle und mitgliedergetragene Interessenvertretung der Familien in Baden- Württemberg und Deutschland.

 

Privat: Tel. 0761 – 48 41 54 ;  Mail:  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

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