„Je länger man lebt, desto deutlicher sieht man, dass die einfachen Dinge die wahrhaft größten sind."Romano Guardini
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Deutscher Familienverband

Engagiert für Familienzeit

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Mehr Rechte für Familien

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Familien leben mit Spaß und Spiel

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Auf die Nestwärme kommt es an!

Mütter- und Mutter-Kind-Kuren in Baden-Württemberg

In den vergangenen Jahren nahm die Zahl der Beschwerde über angelehnte Kuranträge zu – der Deutsche Familienverband (DFV) hat sich mit dem Landesfamilienrat und der Landesfrauenrat gegen diese Entwicklung engagiert und Abgeordnete des Landtages um Hilfe gebeten. Für die zunehmende Zahl von allein erziehenden und berufstätigen Frauen ist es im Rahmen von Prävention und Vorsorge wichtig, dass die Krankenkassen genügend Mittel - auch für Kuren - zur Verfügung stellen. 

Das Ergebnis der Anfragen an die Landesregierung lautet (hier einige Auszüge):

Bewertung der Mutter-Vater-Kind-Kuren durch die Landesregierung:
„Für Mütter und Väter, die durch die Familienarbeit überlastet sind und typische Gesundheitsprobleme wie Rückenleiden oder chronische Erschöpfungszustände aufweisen oder besonders anfällig für Infektionen sind, sind die Mutter-Vater-Kind-Kuren ein wichtiger Baustein unseres Gesundheitssystems zur Erhaltung oder Wiederherstellung der Gesundheit. Diese Leistungen, die es in anderen europäischen Ländern so gar nicht gibt, haben einen festen Platz in unserer Gesundheitsvorsorgung. Erfreulicherweise sollen mit dem Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der GKV (gesetzlichen Krankenversorgung) insbesondere die Mutter-Vater-Kind-Kuren zu Pflichtleistungen aufgewertet werden. Darüber hinaus sollen die Versicherten künftig ein echtes Wahlrecht erhalten, aus den zugelassenen und zertifizierten Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen eine Einrichtung auszuwählen.“

Anträge von Kuren und deren Ablehnung:
Die AOK beantwortet diese Fragen mit rückläufigen Fallzahlen – es würden aber keine Statistiken über Ablehnungen geführt.
Die IKK führte von 2002 bis 2006 ebenso keine Statistik der Bewilligungen und Ablehnungen.
Der Landesverband der Betriebskrankenkassen hat ebenso keine Statistik zu Anträgen und Ablehnungen oder deren Begründungen.
Die Landwirtschaftliche Krankenkasse (LKK) lehnte 27 Anträge (von 80) in 2005 ab und 17 (von 67) in 2006.

Verwenden Krankenkassen einheitliche Formulare?
„Einheitliche Formulare werden nicht verwendet. Schon die Vordrucke der Beratungsstellen, die Grundlage für den Antrag sind, sind nicht einheitlich.
Die Bestrebungen, das Antrags- und Bewilligungsverfahren für die betroffene Frau und auch für die behandelnden Ärzte weiter zu verbessern, wurde begrüßt. Ebenso begrüßt das SoMi die Bemühungen der gesetzlichen Krankenkassen, Fragen und Zugangsverfahren einvernehmlich zu klären; es wird die Bewilligungspraxis der Kassen bei Kurmaßnahmen für Mütter und Väter auch weiterhin verfolgen.“ 

Familien erhalten beim Antrag und Abwicklung einer Mutter-Vater-Kind- Kur vertrauensvolle Beratung und Hilfe (u.a. Antragsformular) durch das Familienhilfswerk (FHW) 
FHW - Landesgeschäftsstelle in 79111 Freiburg, St. Georgener Strasse 10; 
Telefon 0761 – 4702795 (Mittwoch von 9 bis 11.30 Uhr – sonst Anrufbeantworter) 
oder mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Volksbank Freiburg unterstützt Deutschen Familienverband mit 500 Euro-Spende

Gesellschaftliche Verantwortung zu tragen und die Menschen in der Region zu fördern gehört für die Volksbank Freiburg zu den wesentlichen Bausteinen ihres Selbstverständnisses. Vor diesem Hintergrund unterstützt das genossenschaftliche Kreditinstitut das Engagement des Deutschen Familienverbandes DFV mit einer Spende für dessen Landesverband Baden-Württemberg e.V. Vorstandsvorsitzender Dr. Franz G. Leitner übergab den Spendenscheck in Höhe von 500 Euro an den Vorstandsvorsitzenden des Landesverbandes Uto R. Bonde. 


Dr: Franz G. Leitner, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Freiburg, überreichte den Spendenscheck in Höhe von 500 Euro an den Vorstandsvorsitzenden des DFV-Landesverbandes Baden-Württemberg, Uto R. Bonde aus Freiburg.


Der Deutsche Familienverband vertritt als bundesweiter Zusammenschluss von Familien deren Interessen auf kommunaler, Landes- und Bundesebene. Die ehrenamtlich geführte Selbstvertretung von Familien engagiert sich für eine Politik, die Familien in den Mittelpunkt des gesellschaftspolitischen Handelns stellt und ihre Leistungen anerkennt. Der Einsatz des Verbandes gilt dabei Bereichen, die den Alltag von Familien entscheidend beeinflussen: dem wirtschaftlichen Umfeld, der Wohnsituation, der Absicherung im Alter sowie der Vereinbarkeit von Familien- und Erwerbsleben. 

Insgesamt 16 Landesverbände des DFV leisten wichtige Arbeit vor Ort, wie zum Beispiel im Rahmen von Elternbildungsprogrammen, Seminaren, fachlicher und politischer Mitarbeit in Gremien sowie in Fachausschüssen. 


"Züchtigungsrecht nicht unüblich"

Völliges Unverständnis und Empörung

(Freiburg). Die Nachricht, dass eine Frankfurter Amtsrichterin einem in Deutschland lebenden moslemischen Ehemann das Recht zur Züchtigung seiner Ehefrau eingeräumt haben soll, stößt auf völliges Unverständnis und Empörung. 

Nach unserem Rechtsverständnis kann es keine „eheliche Gewalt“ geben, weder für deutsche noch für irgendwelche Staatsangehörigen – gleich welchen Glaubens.

Das Grundgesetz setzt die Maßstäbe für alle hier lebenden Menschen ohne Rücksicht auf deren Herkunft.

Gerade bei Vertretern des Rechts muss dies Grundlage für jegliche Rechtsprechung sein und bleiben.
Vor Jahren wurde in Deutschland auch das Züchtigungsrecht von Erziehenden gegenüber Kindern abgeschafft und das soll auch so bleiben – ohne Ausnahme, so der Landesvorsitzende des Deutschen Familienverbandes Baden- Württemberg, Uto R. Bonde.

Der DFV fordert ein realistischeres Bild von Müttern und Familien

365 Familientage anstelle von Mutter- und Vatertag 

(Freiburg) Anlässlich des „offiziellen“ Familientages am 15. Mai erscheint wichtiger, dass es mindestens 365 Familientage im Jahr gibt. Alljährlich wird der Tag der Familie, der Muttertag oder der Vatertag propagiert. Die Frage nach der Aktualität dieser Art von „Gedenken“ scheint mehr als berechtigt und angebracht; denn für Mütter, Väter und Kinder treten gesellschaftlichen Veränderungen an allen Tagen auf - und an die Gleichstellung von Müttern, Vätern und Kindern zu erinnern, ist mehr denn je dringend geboten, so der DFV- Vorstandsvorsitzende Baden-Württemberg, Uto R. Bonde.

Die vielseitigen Bedürfnisse von Familien erregen derzeit die politische Diskussion um die Notwendigkeit von Kinderkrippen und deren Anzahl. Schnell ist ein solcher „Gedenktag“ angefüllt mit emotionaler Überhöhung und Verdrängung der wirklichen Lage der Betroffenen.
Das getrennte „Feiern“ von Müttern und Vätern ist ein Anachronismus, denn die Kinder brauchen beide für ihre Entwicklung – und das an 365 Tagen im Jahr!
Sind „Gedenktage“ nur ein Feigenblatt oder Zeichen von schlechtem Gewissen des politischen und gesellschaftlichen Versagens insbesondere bei schweren familiären Problemfällen und Überforderung von Eltern? 
Warum zelebriert eine Gesellschaft solche Tage, wenn die Familie mit ihren Kindern bereits als die Zukunft der Gesellschaft erkannt wurde?
Wem ist mit den Gedenktagen „gedient“?

Wenn dem Anliegen von Kindern und Eltern Gerechtigkeit widerfahren soll, dann mit 

einem gesellschaftlich aufgeschlossenen Umfeld für Familien und Kindern,
keiner Festlegung der Gestaltung eines verbindlichen Familienbildes
und keine „Gängelung“ in fest geprägte Bilder und Lebensziele.
Anerkennung der elterlichen Leistungen durch Erziehung,
der Gewährung von offenen Angeboten der Familienbildung in Form von Beratung und Hilfe in allen Lebens- und Erziehungsfragen (kein Zwang!),
familiengerechte und finanzierbare Betreuungsangebote für Kinder,
wirtschaftliche Gerechtigkeit im Steuer- und Rentenrecht und
im Arbeitsleben und einer beruflichen Absicherung für Familienzeiten.

Dem entsprich nicht 

Überhöhung der Mütterlichkeit
häufig die Lage auf dem aktuellen Arbeitsmarkt für erziehende Eltern.
Das strapazierte Bild von Müttern zwischen dem Hausmütterchen,der erwerbstätigen „Raben“mutter oder der Super-Mutti, die Beruf, Familie und Freizeit problemlos, fast „spielend“, managt.

Wer verantwortungsvoll eine Politik für Familien an 365 Tagen gestaltet, braucht keine illustren Alibitage für Mütter, Väter und Kinder.
Aktueller erscheint das Motto : Warum „Muttertag" - nicht Blumen oder Konfekt, sondern Gerechtigkeit für Familien fordern wir".

Deutscher Familienverband zum Weltkindertag

„ Mehr Zeit und Zuwendung“ sind Kinderrecht

(Freiburg). „Zeit und Zuwendung für Kinder“ lautet die Forderung  des Deutschen Familienverbandes (DFV) zum Weltkindertag. „Nicht allein das Recht auf Nahrung, Kleidung, Obdach und körperliche Unversehrtheit schafft für Kinder grundlegende Entwicklungschancen, sondern das ureigene Recht auf elterliche Zuwendung und Entlastung der Eltern für ihre erzieherische Arbeit. Dieses Recht verpflichtet die Gemeinschaft zur nachhaltigen Förderung der Erziehungs- und Bildungspflicht- dazu zählt auch eine Familienbildung, die es gilt ernst zu nehmen und auch gegen wirtschaftliche Interessen zu verteidigen. Die gesellschaftliche Herausforderung ist eine kontinuierliche Förderung von Kindern und Eltern, nur so kann die Zukunft human gestaltet werden“, stellt der Landesvorsitzende des DFV Baden-Württemberg, Uto R. Bonde fest.

Gerade im Zeitalter der Globalisierung und der allumfassenden Flexibilität und Mobilität droht den jungen Menschen, dass sie immer stärker ins Abseits zu geraten. Den Eltern droht eine gesellschaftlich wie finanzielle Außenseiterposition, obwohl sie mit ihrer Verantwortung für ihre Kinder den Grundstein für die Gesellschaft von morgen gelegt und dafür Verantwortung für eine lange Zeit übernommen haben.

Wenn die zeitlichen Zwänge der Arbeitswelt die Eltern bedingungslos vereinnahmen, müssen die Interessen der Kinder erbarmungslos „auf der Strecke“ bleiben, weil es an notwendiger Elternzeit der Zuwendung mangelt. Wenn Eltern ohne ausreichendes Einkommen sind, droht den Kinder letztlich Gefahr der Verarmung an Leib und Seele, wenn die Eltern dafür keine Zeitdispositionen haben.

In einem Land ohne Rohstoffe gibt es keine wirtschaftliche Zukunft ohne junge, gut ausgebildete und aufs  Leben vorbereitete Menschen -und dafür brauchen Kinder Eltern, die sich Zeit nehmen können, sie in allen wichtigen Lebensphasen zu begleiten. Entscheidende Grundlage für Bindungs- und Bildungsfähigkeit werden in der Familie gelegt: Sie entstehen in ausgeglichen Lebensräumen mit menschlicher Zuneigung, Wärme, Liebe, Geborgenheit und Vertrauen.

 

Diese Werte brauchen Zeit  um sich zu entwickeln, denn  sie wachsen nicht zwischen Tür und Angel. Politische Entscheidungen müssen sich daran messen lassen, ob sie Eltern – Müttern wie Vätern – mehr Freiraum für ihre Kinder geben. Deshalb ist der Weltkindertag Anlass für die kritische Frage, wie viel eine Gemeinschaft für ihre Grundlagen zu leisten bereit ist – nicht nur, aber auch in Euro und Cent“.

Ist Kinderlärm in Deutschland wirklich „Zukunftsmusik?“


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Fax: 0761 - 151 78 30
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