Die Geschichte des SWR (aus SWF und SDR entstanden) ist untrennbar an die großartige bevölkerungsnahe Entwicklung unseres Landes verknüpft. Die vier Landesteile mit ihren unverkennbaren und unterschiedlichen Merkmalen und Eigenheiten sind die Grundlage für eine einzigartige Landschaft mit eigener unverwechselbarer Idendität.
Diese kulturellen und sozialen Begebenheiten zu pflegen, heißt nicht einer Zentralität das Wort zu reden, sondern der Autentizität von Menschen und Landschaften, sowie den Besonderheiten in ihrem Lebensalltag Beachtung zu schenken.
Dies darzustellen, ist der gesetzliche Auftrag für den SWR als öffentlich-rechtliches Medium.
Eine bewußte Regionalität zu stärken, schafft keine Ausgrenzung oder Trennung, sondern stellt die Besonderheiten unseres gemeinsamen Bundeslandes Baden-Württemberg deutlich wahr-nehmbar dar.
Mit den regionalen Programmanteilen verbinden die Menschen auch ihren Rückhalt und ihre Solidarität in der Gesellschaft. Regionale Berichterstattung schafft Platz und Raum für eine kulturelle Vielfalt einer Gemeinschaft, die sich aus vielfältigen Gruppen und Ethnien herangebildet und entwickelt hat. Eine Vielfalt der Teilnahme am gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Leben kann nur über die regionale Vielfalt und deren Darstellung in den Medien gewährleistet werden.
Nur eine lokal verortete Medienwahrnehmung garantiert, dass alle Bevölkerungskreise und deren Themen medial „wahrgenommen“ werden bzw. dort „zu Wort kommen“.
Dazu gehört auch die Großgruppe FAMILIE mit ihren generationsübergreifenden Themen und Fragestellungen. Alle Altersgruppen sind auf lokale Medienfenster angewiesen.
Der Deutsche FamilienVerband (DFV) Baden-Württemberg unterstützt alle Forderungen nach dem Erhalt der SWR-Präsenz der regioanalen Berichterstattung durch starke Regionalredaktionen.
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Juni 2012
Uto R. Bonde
- Landesvorsitzender -
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